Nachdem ja Armand van Helden & A-Track mit ihrem 'Duck Sauce - Barbra Streisand' schon auf mehrfach bewährte Melodien deutschen Liedguts zurückgreifen und somit auch Frank Farian mal wieder Credits, also Kohle bekommt, wollen wir euch noch ein paar weitere Jungs vorstellen die sich haben inspierieren lassen:
Coma Cat, einer der Sommer House-Hits des Jahres 2010 bedient sich bei der Jellybean Produktion 'What I Like' von Anthony And The Camp aus dem Jahre 1986. Man verändert hier und da ein bisschen, und der gute Mr. Tensnake Marco Nimerskie streicht die Credits für das Songwriting offensichtlich komplett selber ein. Selbst das Intro-Magazin scheint nix gemerkt zu haben. Soviel also zu 'neu', ein Schelm wer Böses dabei denkt. Hier zum selber vergleichen:
[Edit] Nein, das hier ist kein Tensnake Diss, nicht dass das jemand in den falschen Hals bekommt. Es ist eine Gabe aus alten Tracks gute parts erstmal rauszuhören! Deswegen Respect to Tensnake. Nehmt's eher als Anstoss auch mal wieder die alten Nummern wertzuschätzen. Dance-Culture has a history! Wie Danny Tenaglia gestern postete: 'without the OLD their cannot BE the NEW!' Word!
Tensnake - Coma Cat (2010)
Anthony And The Camp - What I Like (12") (1986)
ANTHONY AND THE CAMP - What I Like (Dub Version) (1986)
Beim Dub ohne die Stimme noch besser zu hören, leider ist das Einbetten deaktiviert.
Die Jungs von Moonbootica lassen Gutes Gutes sein und samplen einfach komplett. Sie drehen für ihre 2005er Nummer 'Listen' das Intro der Schnulzen-Ballade 'I'll Always Love You' von den Disco-Boogie-Funkern Imagination aus dem Jahre 1983 durch den Wolf. Dafür gibt’s aber in diesem Falle dann die Credits an die älteren Herrschaften. Löblich!
Moonbootica - Listen (2005)
Imagination - I'll Always Love You (But Don't Look Back) (1983)
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